Presseschau vom 05.10.2022

Wir heißen Sie herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe der Presseschau. In Deutschland wird weiterhin viel über die Entscheidungen von Wirtschaftsminister Habeck berichtet und Reaktionen dazu dokumentiert. Eine Übersicht zu den aktuellen Nachrichten aus anderen Ländern finden Sie am Ende der Presseschau. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.

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Im Falle einer Entscheidung der Bundesregierung zugunsten einer Erweiterung der erforderlichen Stromproduktion soll das AKW Neckarwestheim bis April in Betrieb bleiben. Ein Weiterbetrieb der Anlage würde bis zu 1,7 Milliarden Kilowattstunden Strom gewährleisten. Bis Anfang Dezember soll die Bundesregierung eine finale Entscheidung treffen:

HANDELSBLATT

Der Artikel fasst die gemischten Reaktionen aus Baden-Württemberg auf die Pläne, das AKW Neckarwestheim II bis April 2023 weiter zu betreiben, zusammen. Was Politik, Umweltverbände aber auch Bürger:innen aus der Region dazu denken:

SWR

Stand der Planung zum Rückbau des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld im Hinblick auf Kosten und Zeit, aber auch die Entsorgung der Atomabfälle:

RADIO GONG

Der Artikel kommentiert die politischen Konsequenzen der aktuellen Atomenergiepolitik für den Wirtschaftsminister und die grüne Partei. Für Wirtschaftsminister Habeck besteht laut Tagesschau die größte Herausforderung darin, der eigenen Partei treuzubleiben und gleichzeitig Energiesicherheit für den Winter politisch zu vertreten:

TAGESSCHAU

Weitere Artikel über die Politik von Wirtschaftsminister Habeck und dessen Argumentation zu der Laufzeitverlängerung von AKWs:

CICERO (Bezahlinhalt)
PNP
ZDF
SPIEGEL

EnBW Kernkraft GmbH und PreussenElektra GmbH, Betreiber der beiden noch am Netz befindlichen Kernkraftwerke, haben sich nach eigenen Angaben mit dem Wirtschafts- sowie Umweltministerium über die Modalitäten einer möglichen Laufzeitverlängerung der Anlagen Isar 2 und Neckarwestheim 2 verständigt:

VOLKSSTIMME

Weitere Nachrichten zu den Anlagen Isar 2 und Neckarwestheim 2, insbesondere hinsichtlich Sicherheit der Anlagen und aktueller politischer Entscheidungen. Die Süddeutsche Zeitung zeigt einen anderen Blickwinkel und führt ein Interview mit dem Standortleiter von Isar 2:

TAGESSCHAU
N-TV
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (Bezahlinhalt)
N-TV

Das Wirtschaftsministerium gab auf eine Anfrage von Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) an, dass bei einem Steckbetrieb der drei noch aktiven deutschen Atomkraftwerke bis einschließlich März kommenden Jahres, rund 1,3 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden könnten:

BAYERISCH-SCHWABEN-AKTUELL

Internationaler Blick
Das AKW Saporischschja bereitet weiterhin Sorgen. Inzwischen wurde der Leiter der Anlage festgenommen. In Frankreich wird über den Ausbau von AKWs gesprochen, in Tschechien soll das erste Mini-AKW entstehen:

T-ONLINE
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