Fernsehtipp – Lagerkapazitäten für Deponiemüll aus dem Kraftwerk Brunsbüttel schwinden

Um das Kraftwerk Brunsbüttel herum wird der Platz zur vorübergehenden Lagerung knapp. Der NDR war vor Ort und hat mit Ingo Neuhaus, dem technischen Geschäftsführer der VENE und dem Minister gesprochen.

Der Rückbau in Brunsbüttel ist in vollem Gange und die mit Abstand größten Abfallmassen machen dabei sogenannte freigemessene Abfälle aus – sie bilden rund 97 Prozent des Abfalls ab.

„Freimessen“ bedeutet, dass diese Abfälle wie z.B. Bauschutt oder Armierungen nach der Reinigung unter behördlicher Aufsicht und mit behördlicher Freigabe deponiert oder dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden können. 

Da die Deponiebetreiber in Schleswig-Holstein die Annahme des Abfalls bisher verweigern, wird im und um das Kraftwerk herum der verfügbare Platz zur vorübergehenden Lagerung knapp.

Ingo Neuhaus bei den Dreharbeiten mit dem NDR im Kernkraftwerk Brunsbüttel

Der NDR war vergangene Woche vor Ort und hat mit Ingo Neuhaus, dem technischen Geschäftsführer der VENE und dem Minister gesprochen.

Der Beitrag lief unter anderem im Schleswig-Holstein Magazin und im Hörfunk: