Abbau Kernkraftwerk Brunsbüttel: Die Herausforderung begeistert junge Leute

Abwechslungsreich, herausfordernd und mit einem breit gefächerten Aufgabengebiet – so beschreiben Katja Hinz und Antje Poppe ihr Arbeitsgebiet. Sie sind im Bereich Abfallmanagement des Kernkraftwerks Brunsbüttel (KKB) für Entsorgungsfragen zuständig. Im Gespräch erfahren wir von den beiden junge Kolleginnen, was ihnen an ihrer Tätigkeit besonders gefällt und was sie bewogen hat, sich im Kernkraftwerk Brunsbüttel zu bewerben, einer Anlage, die sich im Abbau befindet.
Ihre ersten Aufgaben im KKB haben beide Kolleginnen als Beauftragte eines externen Dienstleisters übernommen. „Dabei habe ich festgestellt, dass der Abbau eines Kernkraftwerks eine spannende und reizvolle Aufgabe ist“, sagt Katja Hinz, promovierte Chemikerin. „Ich bin aus Karlsruhe nach Dithmarschen gezogen, weil ich im KKB nicht eine unter vielen bin, die in einem Aufgabenbereich arbeiten. Wir sind hier ein kleines Team, so dass alle im Team ein breiteres Aufgabenspektrum abdecken.“ Nicht Tag für Tag das Gleiche tun zu müssen war auch für die Verfahrenstechnikerin Antje Poppe ein Grund, ins KKB zu wechseln: „Hier kümmere ich mich beispielsweise um Freigabeprozesse. Dazu gehört es, Arbeitsschritte zu qualifizieren, Arbeitsanweisungen zu schreiben und auch Gespräche mit der zuständigen Atomaufsichtsbehörde zu führen.“

Weder Katja Hinz noch Antje Poppe machen sich Gedanken darüber, dass sie nach dem Abschluss der Abbauarbeiten auf der Straße stehen. „Ich habe mich für Vattenfall entschieden, weil es in einem so großen Unternehmen immer Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Gerade wegen der Fokussierung auf erneuerbare Energien und des Ziels, Klimaneutralität zu erreichen, sehe ich für mich auch langfristig ansprechende Aufgaben, wenn auch dann in einem anderen Unternehmensteil“, sagt Kaja Hinz. „Ich finde auch das Arbeitsumfeld bei Vattenfall sehr attraktiv“, ergänzt Antje Poppe. „Es ist ein modernes Unternehmen, in dem sich gerade sehr viel verändert. Diversität und Inklusion werden groß geschrieben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich nach Abschluss der Arbeit im KKB eine neue, spannende Aufgabe innerhalb von Vattenfall finde.“

Veröffentlicht am 08.02.2022